Irland

4 – The Burren – im Caravan

Eine magische, dünn besiedelte Landschaft empfängt den Besucher. Lässt man die karge, fast verstörend fremdartige Landschaft auf sich einwirken, wird man von ihrem Zauber betört. Idealer Ausgangspunkt inmitten der Landschaft ist der Fanore Caravan Park. Dort findet sich auch in der Nähe das legendäre O’Donohue’s Pub und gegenüber ein kleiner Laden für den täglichen Bedarf, ansonsten sind dort meilenweit keine Möglichkeiten zum Einkaufen bzw. zum Einkehren. Die Strukturen im Kalkstein des Burren schauen oft wie mit riesigen Maschinen gefräst aus, für Geologen ein Eldorado. Auch für Historiker bieten die Festungen der Steinzeit und die Ruinen des Mittelalters interessante Anblicke!

Wer vom Süden her in den Burren fährt sollte nicht die N85 sondern die R476 nehmen. Dort kommt man an vielen einsameren Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Interessanteste für uns war das Dysert O’Dea Castle und der Archaeology Trail, ein einsamer, weitläufiger und sehenswerter Ort, mit gut erhaltenen Ruinen, einer Burg und dem beeindruckendem weißen Kreuz von Tola bei dem im 8 Jahrhundert gegründetem Kloster.

Das war der letzte Abschnitt unserer Irlandtour, jetzt haben wir 2024 und auch dieses Jahr war ich schon wieder in Irland. Neue Gegenden, neue Eindrücke, seid gespannt vielleicht komme ich noch irgendwann einmal dazu, das niederzuschreiben.

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