Fuerteventuras Norden

Sand, Steine, Wüste, Meer, Vulkane eine archaische Landschaft, fast vegetationslos. Covid und das Vorzeigen von irgendwelchen Bescheinigungen war zum Glück kein Thema mehr nach der Kontrolle am Flughafen. Nur im Hotel und den Museen mussten die armen Angestellten hinter den Masken schwitzen. Ansonsten war es schön wieder einmal die Gesichter und das Lachen von Menschen zu sehen.

Corralejo und die Dünen – Bausünden, Kitesurfen und Tourismus in allen Facetten. Auf der anderen Seite der Ozean und das Meer aus Dünen sowie endlose Sandstrände im Naturpark. Eine Landschaft die einen in eine ruhigere Welt entführt.

Lost places, verwitterte Promenaden und renovierungsbedürftige Hotels zeugen davon, dass das endlose Wachstum des Tourismus zumindest vorübergehend gestoppt wurde. Und liefert mir als Fotografen Motive in Hülle und Fülle.

Vulkane im Norden. Relativ junge Vulkane, deren Strukturen noch gut erhalten sind, lassen sich erwandern bzw. besteigen. Die farbigen Gesteine, der Ausblick auf den Ocean und die archaischen Landschaften zu Füßen der Vulkane haben etwas extraterrestrisches, zumindest für mich als von gemäßigten Zonen geprägter Mensch.

Einsame verstreute Fischerdörfer ohne weiße Sandstrände und entsprechend vom Massentourismus verschont, aber vom Individualtourismus profitierend zeigen ein anderes Fuerteventura, das von der Arbeit der Bevölkerung geprägt ist.

Die Landschaft im Inneren der Insel erinnert und ähnelt den Landschaften im Norden Afrikas. Wüstenhaft, ausgetrocknete Flussbette, Trockenfeldbau und oasenhafte Siedlungen.

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