Der weiße Pavillon, außer weißen Wänden war nichts, aber trotzdem war er voll von Kunst. Sie entstand jedesmal neu mit den Besuchern. Es war faszinierend die induzierten Interaktivitäten und Reaktionen der Besucher zu betrachten. Er inspirierte. Ob das so beabsichtigt war, glaube ich nicht, wenn man die schwülstige Begründung liest. Der Vorschlag von Ignasi Aballí versucht ein Dilemma zu lösen, (das darin besteht, dass der Spanische Pavillon irgendwie nicht so recht mit seinen Nachbarn harmoniert) indem das Gebäude mit neuen Innenwänden in einem Winkel von 10 Grad repliziert wird, der erforderliche Betrag, um das Gebäude mit seinen Nachbarn auszurichten.
